Nr. 20 - Technische Hilfeleistung klein - Amtshilfe Polizei, 11.12.2010, ca. 11:30 Uhr
Auf einer Bewegungsfahrt kam der Rüstwagen der
Feuerwehr Beedenbostel zufällig an einer Einsatzstelle der Polizei
vorbei am Altlutterschen Weg vorbei. Hier waren die Beamten dabei,
Beweismittel zu sichern und in ihr Fahrzeug zu verladen. Kurzerhand
unterstützten die 4 Beedenbosteler Feuerwehrleute die Polizisten
dabei, da es sich um eine größere Menge handelte. Nach ca.
30 Minuten war der Einsatz beendet.
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Nr. 19 - Technische Hilfeleistung - VU mehrere eingeklemmte Personen, 14.11.2010, 10:44 Uhr
Am Morgen des Volkstrauertages ereignet sich ein
schwerer Verkehrsunfall (VU) auf der L284 zwischen Helmerkamp und
Hohne. Ein mit einer Frau und ihren beiden Töchtern besetzter PKW
prallt seitlich gegen einen Baum. Dabei werden alle drei Personen
schwer im Fahrzeug eingeklemmt. Die Feuerwehreinsatzleitstelle mit Sitz
in Celle löst daraufhin Alarm für die Wehren aus Helmerkamp,
Müden/Aller und Beedenbostel sowie den Einsatzleitwagen aus
Ahnsbeck, den Rüstwagen (RW) aus Eschede und den Lachendorfer
Gemeindebrandmeister und seinen Stellvertreter aus. Außerdem
werden mehrere Rettungswagen , das Notarzteinsatzfahrzeug und die
Rettungshubschrauber Christoph 4, Christoph 19 und Christoph
Niedersachsen zur Einsatzstelle beordert, die Polizei rückt
ebenfalls mit mehreren Fahrzeugen an. Da sich in Beedenbostel aufgrund
einer Kranzniederlegung anlässlich des Volkstrauertages zum
Alarmzeitpunkt zahlreiche Kameraden in unmittelbarer Nähe des
Gerätehauses befinden, rückt der Beedenbosteler RW innerhalb
kürzester Zeit aus. Auch in Hohne befinden sich Kameraden am
Gerätehaus, die sofort zur Erstversorgung mit einem Fahrzeug
ausrücken. Vor Ort bestätigt sich die Alarmmeldung, alle drei
Personen sind schwer eingeklemmt. Für die Mutter und die
ältere Tochter kommt jede Hilfe zu spät, sie sind bei
Eintreffen der ersten Kräfte bereits tot. Die jüngere Tochter
ist lebensgefährlich verletzt und muss mit schwerem hydraulischem
Rettungsgerät befreit werden. Sie wird mit einem der
Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Auch die beiden weiteren
Personen müssen von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden.
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Nr. 18 - Technische Hilfeleistung - VU eingeklemmte Person, 12.11.2010, 23:38 Uhr
In der Dorfstraße in Eldingen war es zu einem
Verkehrsunfall gekommen, bei dem laut ersten Meldungen eine Person im
PKW eingeklemmt wurde. Daraufhin alarmierte die
Feuerwehreinsatzleitstelle (FEL) die Wehren aus Eldingen und
Beedenbostel, sowie einen Rettungswagen (RTW) und das
Notarzteinsatzfahrzeug (NEF). Der nach wenigen Minuten an der
Einsatzstelle eintreffende stv. Gemeindebrandmeister Stefan Dehmel
konnte die Meldung jedoch schnell relativieren. Die Person konnte sich
ohne Hilfe der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreien, die auf der Anfahrt
befindlichen Kräfte konnten vor Erreichen der Einsatzstelle
umdrehen. Um ca. 0 Uhr waren die Beedenbosteler Kräfte wieder im Standort und der Einsatz für sie somit beendet.
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Nr. 17 - Technische Hilfeleistung - Ausleuchten und Personensuche nach VU, 06.11.2010, ca. 0:50 Uhr
Nachdem sich
auf der L282 zwischen Beedenbostel und Eldingen kurz vor dem
Ortseingang Eldingen in der Nacht zum Samstag, den 06.11. ein
Verkehrsunfall (VU) ereignet hatte, entfernte sich der
Unfallverursacher von der Unfallstelle. Da jedoch nicht ausgeschlossen
werden konnte, dass der Mann Verletzungen vom Unfall davongetragen
hatte, forderte die Polizei die Feuerwehr Beedenbostel zur
Personensuche nach. Die Beedenbosteler wiederum veranlassten eine
Alarmierung der Feuerwehr Eldingen zur Unterstützung beim Einsatz.
Die Einsatzstelle wurde großzügig ausgeleuchtet und der
angrenzende Wald von den Feuerwehrleuten durchsucht. Die Person konnte
jedoch nicht gefunden werden. Nach ca. 45 Minuten war der Einsatz
für die beiden beteiligten Feuerwehren beendet.
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Nr. 16 - VU eingeklemmte Person - 28.08.2010, 17:35 Uhr
Auf der L284 zwischen Helmerkamp und Hohne war ein
20-jähriger Mann mit seinem Mercedes-Benz-Kombi in Richtung Hohne
unterwegs, als er in einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn
abkam. Dabei drehte er sich um 180° und kollidierte anschließend
rückwärts mit einem Baum. Ersten Meldungen zufolge wurde der Fahrer
dabei eingeklemmt, woraufhin die Feuerwehreinsatzleitstelle (FEL) Celle
die Wehren aus Helmerkamp (Sirene) und Beedenbostel (Vollalarmschleife
FME) zum Einsatzort alarmierte. Vor Ort stellte sich dann jedoch
heraus, dass der Mann nicht eingeklemmt war. Die Feuerwehrleute
sperrten die Straße ab und halfen dem Rettungsdienst bei der Rettung
des Mannes aus dem Unfallfahrzeug. Aus Beedenbostel waren insgesamt 14
Kameraden am Einsatz beteiligt. Neben den beiden Feuerwehren waren zwei
Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug sowie ein Streifenwagen der
Polizei vor Ort.
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Nr. 15 - Technische Hilfeleistung - Diverse Arbeiten nach VU - 11.08.2010, 23:23 Uhr
Ein PKW-Fahrer war auf der Straße zwischen Jarnsen
und Hohnhorst mit seinem BMW von der Straße abgekommen, auf eine
Leitplanke gefahren und in die Luft katapultiert worden. Dabei
touchierte er in ca. 3m Höhe einen Baum, der daraufhin abknickte und
auf die Fahrbahn ragte. Anschließend landete das Fahrzeug einige Meter
weiter im Graben. Der Fahrer blieb beim Unfall unverletzt. Die zunächst
zur Unfallstelle gerufene Polizei forderte angesichts des die Straße
blockierenden Baums die Feuerwehr Beedenbostel nach. Diese rückte nach der Alarmierung über die Bagatellschleife mit
11 Mann und 2 Fahrzeugen an, sicherte die Einsatzstelle ab, beseitigte
den Baum von der Straße, leuchtete die Unfallstelle für die
Unfallaufnahme durch die Polizei aus und reinigte danach die Fahrbahn.
Gegen 0:40 Uhr war der Einsatz für die Beedenbosteler beendet.
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Nr. 14 - Technische Hilfeleistung - VU eingeklemmte Person - 19.07.2010, 20:50 Uhr
Einsatz Nr. 14 nur zwei Tage nach dem letzten
Einsatz: Nach einem Verkehrsunfall zwischen Heideeck und Lachendorf war
der Feuerwehreinsatzleitstelle (FEL) Celle eine eingeklemmte Person
gemeldet worden, woraufhin die FEL die Feuerwehren aus Lachendorf und
Beedenbostel (über die Vollalarmschleife der Funkmeldeempfänger) sowie
den Rettungsdienst zur Unfallstelle alarmierte. Bei Eintreffen der
Beedenbosteler Kräfte war die Person jedoch schon aus dem PKW befreit,
sodass kein Eingreifen mehr erforderlich war. Aus Beedenbostel waren
insgesamt 11 Feuerwehrleute am Einsatz beteiligt, Einsatzende war gegen
21:30 Uhr.
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Nr. 13 - Fehlalarm - Gemeldeter Flächenbrand - 17.07.2010, 21:14 Uhr
Erneut wurde ein Flächenbrand gemeldet - diesmal
zwischen Beedenbostel und Heideeck an der L 282. Und wieder handelte es
sich um einen Fehlalarm, wie schon am 26.06. Ursache war auch dieses
Mal ein Beregnungsschlauch, aus dem Wassernebel austrat. Der
Alarmierung über die Bagatellschleife folgten 6 Kameraden, die jedoch
zügig wieder einrücken konnten.
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Alarmübung - Feuer - Feuer in Sortieranlage und Gefahrstoffaustritt - 10.07.2010, ca. 05:45 Uhr
Eine große Alarmübung mit sämtlichen Feuerwehren der
Samtgemeinde Lachendorf sowie mit der SEG Betreuung des DRK sorgte für
ein jähes Ende des Schlafes vieler Feuerwehrleute in der Samtgemeinde:
Um ca. Viertel vor 6 am Samstagmorgen erfolgte die Alarmierung der
Feuerwehren aus Ahnsbeck, Gockenholz, Helmerkamp, Hohne, JaLuBu,
Lachendorf, Spechtshorn und Beedenbostel. Die Feuerwehren des
Stützpunktes Eldingen (Eldingen, Hohnhorst, Metzingen) waren bereits
vorher vor Ort. Angenommene Lage war Brand einer Sortieranlage sowie
ein Gefahrstoffaustritt. Deshalb war auch der Umweltzug der
Samtgemeinde Lachendorf an der Übung beteiligt. Aus Beedenbostel nahmen
knapp 20 Aktive an der Übung teil.
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Nr. 12 - Fehlalarm - Gemeldeter Flächenbrand - 26.06.2010, ca. 19:30 Uhr
Während des gerade stattfindenden Jahrmarkts kam es
zum Einsatz für die Feuerwehr Beedenbostel: Genau in der Pause zwischen
zwei Bingo-Spielen löste die Feuerwehreinsatzleitstelle (FEL) in Celle
den Alarm über die Bagatellschleife der Funkmeldeempfänger (FME) aus.
Da zahlreiche Kameraden zu diesem Zeitpunkt beim am
Dorfgemeinschafts-/Gerätehaus stattfindenden Jahrmarkt anwesend waren,
rückten das Löschgruppenfahrzeug (LF) 10/6 und der Rüstwagen (RW)
binnen kürzester Zeit aus. Gemeldet war ein Flächenbrand zwischen
Beedenbostel und Luttern. Die Besatzungen beider Fahrzeuge konnten
jedoch ein solches Feuer nicht ausmachen. Vermutlich war ein undichter
Beregnungsschlauch, aus dem Wassernebel austrat, Grund für die
Alarmierung durch einen vorbeifahrenden Autofahrer.
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Nr. 11 - Technische Hilfeleistung - Baum auf Fahrbahn - 11.06.2010, 19:12 Uhr
Starke Windböen ließen in vielen Teilen des
Landkreises Celle Bäume umknicken oder abbrechen. So auch auf der L282
zwischen Beedenbostel und Heideeck. Hier war ein Baum abgeknickt und
blockierte die Fahrbahn. Die über die Bagatellschleife alarmiere
Feuerwehr Beedenbostel rückte an und beseitigte den Baum. Insgesamt
waren 7 Kameraden im Einsatz.
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Alarmübung - Technische Hilfeleistung - Person nach Betriebsunfall eingeklemmt - 09.06.2010, 18:27 Uhr Bilder
Bei der am Abend des 09.06. durchgeführten Alarmübung waren die Helfer mit folgendem Szenario konfrontiert:
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Nr. 10 - Technische Hilfeleistung - VU eingeklemmte Person - 03.06.2010, 06:29 Uhr Bilder
In Lachendorf war es auf der Wiesenstraße ca. 500m
vor dem Kreisel Ortsausgang Oppershausen zu einem Auffahrunfall
gekommen, in dessen Folge der Feuerwehreinsatz- und Rettungsleitstelle
(FEL/RLS) ein Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person gemeldet
wurde. Daraufhin alarmierte diese die Feuerwehren aus Lachendorf und
Beedenbostel über Sirene und Funkmeldeempfänger (FME) sowie einen
Rettungswagen (RTW) und ein Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) zur
Einsatzstelle. Die zuerst eintreffenden Kameraden aus Lachendorf trafen
an der Einsatzstelle eine weitere, unter Schock stehende Person an und
forderten einen zweiten RTW nach. Um die im Fahrzeug eingeschlossene,
schwerer verletzte Person retten zu können, öffneten die Feuerwehrleute
die verklemmte Fahrertür mit einem Spreizer. Außerdem klemmten sie an
den Unfallfahrzeugen die Batterien ab. Nach ca. 30 Minuten war der
Einsatz beendet und die etwa 20 angerückten Kräfte aus Beedenbostel
konnten wieder einrücken.
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Nr. 09 - Feuer - Windkraftanlage in Vollbrand - 26.04.2010, 22:34 Uhr
Einen außergewöhnlichen Einsatz hatte die Feuerwehr
Beedenbostel am späten Abend des 26.04. zu bewältigen: In einer
Windkraftanlage kam es in einer Höhe von ca. 120m zu einem Feuer,
woraufhin die Feuerwehreinsatz- und Rettungsleitstelle (FEL/RLS) Celle die Feuerwehren aus
Beedenbostel und Lachendorf über Sirene und Funkmeldeempfänger
alarmieren ließ. Bei Eintreffen der ersten Kräfte stand das
Generatorgehäuse in 120m Höhe bereits in Vollbrand, immer wieder
stürzten brennende Teile hinab und brannten am Mast oder auf dem Boden
weiter. Um die Einsatzstelle großräumig absperren zu können, ließ der
Einsatzleiter Karsten Strothmann die Feuerwehr aus Eldingen
nachalarmieren. Außerdem fuhren der Einsatzleitwagen (ELW) aus
Langlingen, der Kreisbrandmeister Dirk Heindorff und der
Kreispressewart Olaf Rebmann die Einsatzstelle an. Um nicht unnötig
Kräfte zu binden, wurde entschieden, den Trümmerschatten, in dem nur
Planwege und keine größeren Straßen verlaufen, mit Absperrmaterial des
Bauhofs zu sperren. Somit konnten die auswärtigen Kräfte relativ zügig
wieder einrücken. Da im Laufe der Zeit außerdem die Brandintensität
deutlich abnahm, konnten nach Eintreffen des Betreibers um ca. 0:15 Uhr
auch die Beedenbosteler einrücken - gelöscht werden konnte sowieso
nichts. Insgesamt waren aus Beedenbostel 30 Feuerwehrleute am Einsatz
beteiligt. Warum das Feuer ausbrach, ist noch nicht bekannt.
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Nr. 08 - Technische Hilfeleistung - VU eingeklemmte Person, kein Eingreifen durch Beedenbostel erforderlich - 16.04.2010, 17:21 Uhr
Um etwa 20 nach 5 am Freitagabend lösten die
Leitstellen in Celle und Gifhorn Alarm für die Feuerwehren aus Hohne,
Müden/Aller und Beedenbostel aus, Alarmstichwort: VU eingeklemmte
Person auf einem namenlosen Planweg zwischen Hohne und Nienhof. Die
zuerst eintreffenden Kameraden aus Hohne konnten die Lage jedoch
schnell relativieren, es war keine Person mehr eingeklemmt, sodass der
Rüstwagen (RW) und das Mannschaftstransportfahrzeug (MTF) aus
Beedenbostel zwischen Ahnsbeck und Helmerkamp die Alarmfahrt abbrechen
konnten. Neben den gennanten Feuerwehren waren auch zwei Rettungswagen
(RTW) und ein Rettungshubschrauber (RTH) zur Unfallstelle alarmiert.
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Nr. 07 - Technische Hilfeleistung - Wehr öffnen - 31.03.2010, ca. 03:20 Uhr
Da aufgrund eines heftigen Gewitters mit starken
Regenfällen in der Samtgemeinde Eschede zahlreiche Straßen und Häuser
unter Wasser standen, sollte das Aschauwehr an der Mühle in
Beedenbostel geöffnet werden, um die Wassermassen ablaufen zu lassen.
Dazu wurde von der Feuerwehreinsatz- und Rettungsleitstelle (FEL/RLS) Celle die
Brandmeisterschleife der Beedenbosteler Funkmeldeempfänger (FME)
ausgelöst. Der Ortsbrandmeister und sein Stellvertreter eilten
daraufhin zum Wehr, konnten jedoch den Kameraden in Eschede keine
Unterstützung geben, da das Wasser in Beedenbostel schon weit über das
Wehr hinüberlief. Somit war kein Eingreifen mehr erforderlich.
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Nr. 06 – Fehlalarm – BMA-Einlauf –
16.02.2010, 08:18 Uhr
Beim Einsatz am Morgen
des 16.02. war es die Brandmeldeanlage (BMA) eines Seniorenheimes in
Beedenbostel, die für die Alarmierung der Feuerwehr Beedenbostel
über die Bagatellschleife sorgte. In der Küche des
Seniorenheimes war ein Topf übergekocht. Ein Eingreifen der 3
angerückten Kräfte war somit nicht erforderlich.
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Nr. 05 - Fehlalarm - BMA-Einlauf - 03.02.2010, ca.
20:20 Uhr
Bei Reinigungsarbeiten wurde die
Brandmeldeanlage (BMA) des E-Centers in Lachendorf ausgelöst,
woraufhin die Feuerwehreinsatz- und Rettungsleitstelle (FEL/RLS) Celle die Wehren aus
Ahnsbeck, Gockenholz, Jarnsen-Luttern-Bunkenburg, Lachendorf und
Beedenbostel alarmierte. Wegen der extremen Glätte auf den
Straßen dauerte die Anfahrt der Kräfte zwar etwas länger,
dafür konnte vor Ort dann jedoch schnell Entwarnung gegeben
werden: Fehlalarm, alle alarmierten Kräfte können wieder
einrücken. Aus Beedenbostel waren 18 Feuerwehrleute am Einsatz
beteiligt.
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Nr.
04 - Technische Hilfeleistung - Wasser im Keller - 29.01.2010, 17:37
Uhr
Weniger als 24 Stunden nach dem letzten Einsatz gab es
erneut Alarm für die Kameraden der Feuerwehr Beedenbostel.
Vermutlich aufgrund des Frostwetters war in einem Gebäude in der
Bahnhofstraße ein Wasserrohr geplatzt, wodurch der Keller ca.
70 cm hoch überflutet wurde. Die 9 angerückten Kräfte
pumpten den Keller mit einer Tauchpumpe
leer.
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Nr.
03 -Technische Hilfeleistung/Amtshilfe Polizei - VU LKW gegen Haus
und Streufahrzeug, Absichern der Unfallstelle - 28.01.2010, ca. 19:50
Uhr Bilder
Auf der L282 (Luttersche Straße) in Beedenbostel
Höhe Kreuzung Unter den Eichen/Am Amtshof war es zu einem
Verkehrsunfall (VU) gekommen. An der dortigen Engstelle begegneten
sich ein LKW und ein Streufahrzeug. Beim Bremsen kam der LKW auf der
spiegelglatten Straße ins Schleudern und schlitterte in ein
angrenzendes Haus. Auch das Streufahrzeug konnte auf dem Glatteis
nicht mehr rechtzeitig bremsen und touchierte den quer auf der Straße
stehenden LKW leicht. Der nach dem Jugendfeuerwehrdienst zufällig
an der Unfallstelle vorbeikommende Mannschaftstransportwagen (MTW)
der FF Beedenbostel sah den Unfall und forderte weiteres Personal,
das sich noch im Gerätehaus befand sowie den Ortsbrandmeister
(OrtsBM) Karsten Strothmann nach. Dieser veranlasste sofort eine
Vollsperrung und Absicherung der Unfallstelle, um bei den
katastrophalen Straßenverhältnissen Folgeunfälle zu
vermeiden. Nach dem Eintreffen der Polizei wurde die Vollsperrung auf
deren Weisung bis zur Bergung des LKW durch ein privates Unternehmen
beibehalten, außerdem wurde die Unfallstelle mit dem Streusalz
des am Unfall beteiligten Streufahrzeugs durch die Feuerwehr
abgestreut. Gegen ca. 23:00 Uhr konnte der Einsatz für die
Feuerwehr beendet werden. Es waren insgesamt 10 Feuerwehrmänner
und -frauen an ihm beteiligt.
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Nr.
02 - Feuer - Kleinbrand nach technischem Defekt - 05.01.2010, 17:43
Uhr
Nach
dem Großbrand am Vormittag musste die FF
Beedenbostel am späten Nachmittag schon wieder nach Lachendorf
ausrücken: In der Papierfabrik war es in der neuen
Infrarottrocknungsanlage zu einem technischen Defekt gekommen. Die zu
trockenende Papierbahn war gerissen und mit einem
Infrarotscheinwerfer in Berührung gekommen, worauf das Papier zu
brennen begann. Durch die resultierende Rauch- und Hitzeentwicklung
löste die Brandmeldeanlage (BMA) aus, worauf die Feuerwehreinsatz- und
Rettungsleitstelle (FEL/RLS) Celle die Feuerwehren aus Ahnsbeck,
Gockenholz,
Jarnsen-Luttern-Bunkenburg, Lachendorf und Beedenbostel alarmierte.
An der Einsatzstelle stellte sich schnell heraus, dass das Feuer
bereits aus und somit kein Eingreifen der Feuerwehr mehr erforderlich
war. Somit war dieser Einsatz im Gegensatz zu dem am Vormittag zügig
beendet und die alarmierten Kräfte konnten wieder
einrücken.
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Großbrand in
Lachendorf: In der Halle eines Tischlereibetriebes im Gockenholzer
Weg in Lachendorf war es zu einem Feuer gekommen. Nachdem bei der
Polizei ein Notruf mit der Meldung "Gebäude in Vollbrand"
eingegangen war, löste die Feuerwehreinsatz- und Rettungsleitstelle (FEL/RLS) Celle
Alarm für die Wehren aus Lachendorf, Ahnsbeck, Gockenholz,
Jarnsen-Luttern-Bunkenburg und Beedenbostel aus. Ein Rettungswagen
(RTW), ein Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) und ein Streifenwagen (STW)
machten sich ebenfalls auf den Weg. Trotz der widrigen Wetterumstände
mit Temperaturen unter dem Gefrierpunkt und einer tiefen Schneedecke
rückten die alarmierten Kräfte recht schnell an. Vor Ort
konnte jedoch zunächst kein offenes Feuer lokalisiert werden, es
qualmte jedoch stark unter dem Dach des Gebäudekomplexes hervor.
Deshalb wurde durch den Einsatzleiter sofort die Wärmebildkamera
(WBK) aus Hohne nachgefordert. Da der Löschangriff vor allem im
Inneren des Gebäudes vorgetragen wurde, wurden weitere Kräfte
und auch Atemschutzgeräte und -flaschen benötigt. Somit
wurden die Feuerwehr Eldingen, der Gerätewagen Logistik (GW-L2)
des Landkreises, der in Eicklingen stationiert ist, und ein Fahrzeug
der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Hambühren zur Einsatzstelle
beordert. Desweiteren machte sich ein Notfallseelsorger für die
Betreuung der Mitarbeiter der betroffenen Firma auf den Weg und es
wurde die WBK der Werkfeuerwehr Hostmann-Steinberg nachgefordert.
Da
abzusehen war, dass der Einsatz mehrere Stunden in Anspruch nehmen
würde, wurde die SEG-Betreuung des DRK alarmiert, um die
Einsatzkräfte mit heißen Getränken und Essen zu
versorgen. Um eine Öffnung zur Entrauchung des Gebäudes im
Dach schaffen zu können, wurden im weiteren Verlauf des
Einsatzes eine Drehleiter DLAK 23-12 mit Knickgelenk der Feuerwehr
Celle Hauptwache und der Rüstwagen (RW) der Feuerwehr Eschede
angefordert, außerdem machte sich der GW-L der Celler
Hauptwache mit weiteren Atemluftflaschen auf den Weg. Zur Entrauchung
des Gebäudes mussten neben den Öffnungen im Dach auch
mehrere Fenster und zwei Hallentore teils gewaltsam geöffnet
werden. Zusammen mit dem Einsatz von Schwerschaum und dem Entfernen
brennbaren Materials mit Gabelstaplern und Radladern aus der Halle
erzielten die getroffenen Maßnahmen langsam die erhoffte
Wirkung und die Rauchentwicklung sowie die Brandintensität
ließen in den Mittagsstunden nach, sodass die meisten Kräfte
entlassen werden konnten. Zur Zeit (16:30 Uhr) befinden sich jedoch
noch immer Kräfte vor Ort. Die Brandursache steht noch nicht
fest. Für die Beedenbostler Kräfte war der Einsatz gegen
14:30 Uhr beendet.
Den Bericht und Bilder des Kreispressewartes
Olaf Rebmann finden Sie hier.
Weitere
Informationen zu diesem Einsatz erhalten Sie auch bei der Feuerwehr
Eldingen, der Feuerwehr
Hohne, der Feuerwehr
Lachendorf und beim Kreisfeuerwehrverband
Celle.
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