Einsätze 2010

Nr. 20 - Technische Hilfeleistung klein - Amtshilfe Polizei, 11.12.2010, ca. 11:30 Uhr

Auf einer Bewegungsfahrt kam der Rüstwagen der Feuerwehr Beedenbostel zufällig an einer Einsatzstelle der Polizei vorbei am Altlutterschen Weg vorbei. Hier waren die Beamten dabei, Beweismittel zu sichern und in ihr Fahrzeug zu verladen. Kurzerhand unterstützten die 4 Beedenbosteler Feuerwehrleute die Polizisten dabei, da es sich um eine größere Menge handelte. Nach ca. 30 Minuten war der Einsatz beendet.
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Nr. 19 - Technische Hilfeleistung - VU mehrere eingeklemmte Personen, 14.11.2010, 10:44 Uhr

Am Morgen des Volkstrauertages ereignet sich ein schwerer Verkehrsunfall (VU) auf der L284 zwischen Helmerkamp und Hohne. Ein mit einer Frau und ihren beiden Töchtern besetzter PKW prallt seitlich gegen einen Baum. Dabei werden alle drei Personen schwer im Fahrzeug eingeklemmt. Die Feuerwehreinsatzleitstelle mit Sitz in Celle löst daraufhin Alarm für die Wehren aus Helmerkamp, Müden/Aller und Beedenbostel sowie den Einsatzleitwagen aus Ahnsbeck, den Rüstwagen (RW) aus Eschede und den Lachendorfer Gemeindebrandmeister und seinen Stellvertreter aus. Außerdem werden mehrere Rettungswagen , das Notarzteinsatzfahrzeug und die Rettungshubschrauber Christoph 4, Christoph 19 und Christoph Niedersachsen zur Einsatzstelle beordert, die Polizei rückt ebenfalls mit mehreren Fahrzeugen an. Da sich in Beedenbostel aufgrund einer Kranzniederlegung anlässlich des Volkstrauertages zum Alarmzeitpunkt zahlreiche Kameraden in unmittelbarer Nähe des Gerätehauses befinden, rückt der Beedenbosteler RW innerhalb kürzester Zeit aus. Auch in Hohne befinden sich Kameraden am Gerätehaus, die sofort zur Erstversorgung mit einem Fahrzeug ausrücken. Vor Ort bestätigt sich die Alarmmeldung, alle drei Personen sind schwer eingeklemmt. Für die Mutter und die ältere Tochter kommt jede Hilfe zu spät, sie sind bei Eintreffen der ersten Kräfte bereits tot. Die jüngere Tochter ist lebensgefährlich verletzt und muss mit schwerem hydraulischem Rettungsgerät befreit werden. Sie wird mit einem der Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Auch die beiden weiteren Personen müssen von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden.
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Nr. 18 - Technische Hilfeleistung - VU eingeklemmte Person, 12.11.2010, 23:38 Uhr

In der Dorfstraße in Eldingen war es zu einem Verkehrsunfall gekommen, bei dem laut ersten Meldungen eine Person im PKW eingeklemmt wurde. Daraufhin alarmierte die Feuerwehreinsatzleitstelle (FEL) die Wehren aus Eldingen und Beedenbostel, sowie einen Rettungswagen (RTW) und das Notarzteinsatzfahrzeug (NEF). Der nach wenigen Minuten an der Einsatzstelle eintreffende stv. Gemeindebrandmeister Stefan Dehmel konnte die Meldung jedoch schnell relativieren. Die Person konnte sich ohne Hilfe der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreien, die auf der Anfahrt befindlichen Kräfte konnten vor Erreichen der Einsatzstelle umdrehen. Um ca. 0 Uhr waren die Beedenbosteler Kräfte wieder im Standort und der Einsatz für sie somit beendet.
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Nr. 17 - Technische Hilfeleistung - Ausleuchten und Personensuche nach VU, 06.11.2010, ca. 0:50 Uhr

Nachdem sich auf der L282 zwischen Beedenbostel und Eldingen kurz vor dem Ortseingang Eldingen in der Nacht zum Samstag, den 06.11. ein Verkehrsunfall (VU) ereignet hatte, entfernte sich der Unfallverursacher von der Unfallstelle. Da jedoch nicht ausgeschlossen werden konnte, dass der Mann Verletzungen vom Unfall davongetragen hatte, forderte die Polizei die Feuerwehr Beedenbostel zur Personensuche nach. Die Beedenbosteler wiederum veranlassten eine Alarmierung der Feuerwehr Eldingen zur Unterstützung beim Einsatz. Die Einsatzstelle wurde großzügig ausgeleuchtet und der angrenzende Wald von den Feuerwehrleuten durchsucht. Die Person konnte jedoch nicht gefunden werden. Nach ca. 45 Minuten war der Einsatz für die beiden beteiligten Feuerwehren beendet.
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Nr. 16 - VU eingeklemmte Person - 28.08.2010, 17:35 Uhr

Auf der L284 zwischen Helmerkamp und Hohne war ein 20-jähriger Mann mit seinem Mercedes-Benz-Kombi in Richtung Hohne unterwegs, als er in einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn abkam. Dabei drehte er sich um 180° und kollidierte anschließend rückwärts mit einem Baum. Ersten Meldungen zufolge wurde der Fahrer dabei eingeklemmt, woraufhin die Feuerwehreinsatzleitstelle (FEL) Celle die Wehren aus Helmerkamp (Sirene) und Beedenbostel (Vollalarmschleife FME) zum Einsatzort alarmierte. Vor Ort stellte sich dann jedoch heraus, dass der Mann nicht eingeklemmt war. Die Feuerwehrleute sperrten die Straße ab und halfen dem Rettungsdienst bei der Rettung des Mannes aus dem Unfallfahrzeug. Aus Beedenbostel waren insgesamt 14 Kameraden am Einsatz beteiligt. Neben den beiden Feuerwehren waren zwei Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug sowie ein Streifenwagen der Polizei vor Ort.
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Nr. 15 - Technische Hilfeleistung - Diverse Arbeiten nach VU - 11.08.2010, 23:23 Uhr

Ein PKW-Fahrer war auf der Straße zwischen Jarnsen und Hohnhorst mit seinem BMW von der Straße abgekommen, auf eine Leitplanke gefahren und in die Luft katapultiert worden. Dabei touchierte er in ca. 3m Höhe einen Baum, der daraufhin abknickte und auf die Fahrbahn ragte. Anschließend landete das Fahrzeug einige Meter weiter im Graben. Der Fahrer blieb beim Unfall unverletzt. Die zunächst zur Unfallstelle gerufene Polizei forderte angesichts des die Straße blockierenden Baums die Feuerwehr Beedenbostel nach. Diese rückte nach der Alarmierung über die Bagatellschleife mit 11 Mann und 2 Fahrzeugen an, sicherte die Einsatzstelle ab, beseitigte den Baum von der Straße, leuchtete die Unfallstelle für die Unfallaufnahme durch die Polizei aus und reinigte danach die Fahrbahn. Gegen 0:40 Uhr war der Einsatz für die Beedenbosteler beendet.
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Nr. 14 - Technische Hilfeleistung - VU eingeklemmte Person - 19.07.2010, 20:50 Uhr

Einsatz Nr. 14 nur zwei Tage nach dem letzten Einsatz: Nach einem Verkehrsunfall zwischen Heideeck und Lachendorf war der Feuerwehreinsatzleitstelle (FEL) Celle eine eingeklemmte Person gemeldet worden, woraufhin die FEL die Feuerwehren aus Lachendorf und Beedenbostel (über die Vollalarmschleife der Funkmeldeempfänger) sowie den Rettungsdienst zur Unfallstelle alarmierte. Bei Eintreffen der Beedenbosteler Kräfte war die Person jedoch schon aus dem PKW befreit, sodass kein Eingreifen mehr erforderlich war. Aus Beedenbostel waren insgesamt 11 Feuerwehrleute am Einsatz beteiligt, Einsatzende war gegen 21:30 Uhr.
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Nr. 13 - Fehlalarm - Gemeldeter Flächenbrand - 17.07.2010, 21:14 Uhr

Erneut wurde ein Flächenbrand gemeldet - diesmal zwischen Beedenbostel und Heideeck an der L 282. Und wieder handelte es sich um einen Fehlalarm, wie schon am 26.06. Ursache war auch dieses Mal ein Beregnungsschlauch, aus dem Wassernebel austrat. Der Alarmierung über die Bagatellschleife folgten 6 Kameraden, die jedoch zügig wieder einrücken konnten.
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Alarmübung - Feuer - Feuer in Sortieranlage und Gefahrstoffaustritt - 10.07.2010, ca. 05:45 Uhr

Eine große Alarmübung mit sämtlichen Feuerwehren der Samtgemeinde Lachendorf sowie mit der SEG Betreuung des DRK sorgte für ein jähes Ende des Schlafes vieler Feuerwehrleute in der Samtgemeinde: Um ca. Viertel vor 6 am Samstagmorgen erfolgte die Alarmierung der Feuerwehren aus Ahnsbeck, Gockenholz, Helmerkamp, Hohne, JaLuBu, Lachendorf, Spechtshorn und Beedenbostel. Die Feuerwehren des Stützpunktes Eldingen (Eldingen, Hohnhorst, Metzingen) waren bereits vorher vor Ort. Angenommene Lage war Brand einer Sortieranlage sowie ein Gefahrstoffaustritt. Deshalb war auch der Umweltzug der Samtgemeinde Lachendorf an der Übung beteiligt. Aus Beedenbostel nahmen knapp 20 Aktive an der Übung teil.
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Nr. 12 - Fehlalarm - Gemeldeter Flächenbrand - 26.06.2010, ca. 19:30 Uhr

Während des gerade stattfindenden Jahrmarkts kam es zum Einsatz für die Feuerwehr Beedenbostel: Genau in der Pause zwischen zwei Bingo-Spielen löste die Feuerwehreinsatzleitstelle (FEL) in Celle den Alarm über die Bagatellschleife der Funkmeldeempfänger (FME) aus. Da zahlreiche Kameraden zu diesem Zeitpunkt beim am Dorfgemeinschafts-/Gerätehaus stattfindenden Jahrmarkt anwesend waren, rückten das Löschgruppenfahrzeug (LF) 10/6 und der Rüstwagen (RW) binnen kürzester Zeit aus. Gemeldet war ein Flächenbrand zwischen Beedenbostel und Luttern. Die Besatzungen beider Fahrzeuge konnten jedoch ein solches Feuer nicht ausmachen. Vermutlich war ein undichter Beregnungsschlauch, aus dem Wassernebel austrat, Grund für die Alarmierung durch einen vorbeifahrenden Autofahrer.
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Nr. 11 - Technische Hilfeleistung - Baum auf Fahrbahn - 11.06.2010, 19:12 Uhr

Starke Windböen ließen in vielen Teilen des Landkreises Celle Bäume umknicken oder abbrechen. So auch auf der L282 zwischen Beedenbostel und Heideeck. Hier war ein Baum abgeknickt und blockierte die Fahrbahn. Die über die Bagatellschleife alarmiere Feuerwehr Beedenbostel rückte an und beseitigte den Baum. Insgesamt waren 7 Kameraden im Einsatz.
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Alarmübung - Technische Hilfeleistung - Person nach Betriebsunfall eingeklemmt - 09.06.2010, 18:27 Uhr Bilder

Bei der am Abend des 09.06. durchgeführten Alarmübung waren die Helfer mit folgendem Szenario konfrontiert:

In einem Gewerbebetriebt in der Höferschen Straße in Beedenbostel wollte ein Arbeiter einen Druckluftkessel reinigen. Dabei führte er seinen Arm durch eine enge Öffnung in den Kessel ein, bemerkte nach einiger Zeit aber, dass er ihn aus eigener Kraft nicht mehr hinausziehen konnte. Also forderte er über den Notruf 112 die Feuerwehr und den Rettungsdienst an. Die Feuerwehreinsatzleitstelle (FEL) Celle alarmierte daraufhin die Feuerwehr Beedenbostel über Sirene und Funkmeldeempfänger (FME) sowie einen Rettungswagen (RTW) des Malteser Hilfsdienstes, der sich zum Alarmierungszeitpunkt wie der real nächstgelegene RTW in Eschede befand, über Funk zur Einsatzstelle. Vor Ort war die Lage für die zuerst eintreffende Feuerwehr erst einmal unklar. Sämtliche Zugänge zum Betriebsgelände waren verschlossen, sodass zunächst das Haupttor geöffnet werden musste. Auch die Zugänge ins Gebäude waren verschlossen, von außen war durch die Fenster keine verunglückte Person zu erkennen. Erst nach einer genauen Erkundung wurde ein Garagentor als Zugangsmöglichkeit gefunden. Im Gebäude fanden die Feuerwehrleute dann in einem engen Nebenraum eine Person vor, die mit ihrem Arm in einem Druckluftkessel eingeklemmt war. Da der Druckluftkessel nicht aus dem Raum entfernt werden konnte, musste der Arm vor Ort aus dem Behälter herausbekommen werden. Temperaturen von ca. 30°C im besagten Raum erschwerten hierbei die Arbeiten. Glücklicherweise waren genug Kräfte vor Ort, um das Personal regelmäßig ablösen zu können. Nach Absprache mit dem inzwischen eingetroffenen Rettungsdienst wurde als Vorgehensweise eine möglichst patientenschonende Rettung bestimmt, da der Zustand des Patienten stabil war. Während die beiden Rettungsassistenten des RTW den Zustand des ca. 60-jährigen Mannes weiter im Auge behielten, begann die Feuerwehr mit der Befreiung des Armes. Dazu wurde mit einer Stichsäge zunächst eine Sichtöffnung in die ca. 4mm dicke Stahlwand des Behälters geschnitten. Da der Arbeiter ein kurzärmliges Hemd trug, galt es Funken oder umherfliegende, heiße Späne möglichst zu vermeiden. Die Säge erwies hier gute Dienste. Durch die geschaffene Öffnung konnte der Arm des Patienten nun abgedeckt werden, um ihn vor weiteren Verletzungen zu schützen. Mit einer Bügelsäge wurde der Schnitt nun vorsichtig bis in die Öffnung, in der der Arm feststeckte, fortgeführt. Ein erster Versuch, mittels eines Spreizers die Öffnung ein Stück zu weiten, sodass der Patient den Arm herausziehen könnte, misslang jedoch. Also wurde mit der Stichsäge das ganze Loch herausgeschnitten, was sich in der Enge des Raumes als äußerst schwierig erwies. Der Patient wurde dann mit dem verbliebenen Metallstück um den Arm hinausgeführt und dies wurde ihm anschließend im geräumigeren Werkstattbereich vorsichtig durch einen weiteren Schnitt mit der Bügelsäge entfernt. Nach einer abschließenden Begutachtung durch den Rettungsdienst konnte der Patient dann ca. 60 Minuten nach Beginn des Einsatzes nach hause entlassen werden. Insgesamt waren ca. 20 Kräfte der Feuerwehr und 2 Kräfte des Malteser Hilfsdienstes an der Übung beteiligt.

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Nr. 10 - Technische Hilfeleistung - VU eingeklemmte Person - 03.06.2010, 06:29 Uhr Bilder

In Lachendorf war es auf der Wiesenstraße ca. 500m vor dem Kreisel Ortsausgang Oppershausen zu einem Auffahrunfall gekommen, in dessen Folge der Feuerwehreinsatz- und Rettungsleitstelle (FEL/RLS) ein Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person gemeldet wurde. Daraufhin alarmierte diese die Feuerwehren aus Lachendorf und Beedenbostel über Sirene und Funkmeldeempfänger (FME) sowie einen Rettungswagen (RTW) und ein Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) zur Einsatzstelle. Die zuerst eintreffenden Kameraden aus Lachendorf trafen an der Einsatzstelle eine weitere, unter Schock stehende Person an und forderten einen zweiten RTW nach. Um die im Fahrzeug eingeschlossene, schwerer verletzte Person retten zu können, öffneten die Feuerwehrleute die verklemmte Fahrertür mit einem Spreizer. Außerdem klemmten sie an den Unfallfahrzeugen die Batterien ab. Nach ca. 30 Minuten war der Einsatz beendet und die etwa 20 angerückten Kräfte aus Beedenbostel konnten wieder einrücken.
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Nr. 09 - Feuer - Windkraftanlage in Vollbrand - 26.04.2010, 22:34 Uhr

Einen außergewöhnlichen Einsatz hatte die Feuerwehr Beedenbostel am späten Abend des 26.04. zu bewältigen: In einer Windkraftanlage kam es in einer Höhe von ca. 120m zu einem Feuer, woraufhin die Feuerwehreinsatz- und Rettungsleitstelle (FEL/RLS) Celle die Feuerwehren aus Beedenbostel und Lachendorf über Sirene und Funkmeldeempfänger alarmieren ließ. Bei Eintreffen der ersten Kräfte stand das Generatorgehäuse in 120m Höhe bereits in Vollbrand, immer wieder stürzten brennende Teile hinab und brannten am Mast oder auf dem Boden weiter. Um die Einsatzstelle großräumig absperren zu können, ließ der Einsatzleiter Karsten Strothmann die Feuerwehr aus Eldingen nachalarmieren. Außerdem fuhren der Einsatzleitwagen (ELW) aus Langlingen, der Kreisbrandmeister Dirk Heindorff und der Kreispressewart Olaf Rebmann die Einsatzstelle an. Um nicht unnötig Kräfte zu binden, wurde entschieden, den Trümmerschatten, in dem nur Planwege und keine größeren Straßen verlaufen, mit Absperrmaterial des Bauhofs zu sperren. Somit konnten die auswärtigen Kräfte relativ zügig wieder einrücken. Da im Laufe der Zeit außerdem die Brandintensität deutlich abnahm, konnten nach Eintreffen des Betreibers um ca. 0:15 Uhr auch die Beedenbosteler einrücken - gelöscht werden konnte sowieso nichts. Insgesamt waren aus Beedenbostel 30 Feuerwehrleute am Einsatz beteiligt. Warum das Feuer ausbrach, ist noch nicht bekannt.
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Nr. 08 - Technische Hilfeleistung - VU eingeklemmte Person, kein Eingreifen durch Beedenbostel erforderlich - 16.04.2010, 17:21 Uhr

Um etwa 20 nach 5 am Freitagabend lösten die Leitstellen in Celle und Gifhorn Alarm für die Feuerwehren aus Hohne, Müden/Aller und Beedenbostel aus, Alarmstichwort: VU eingeklemmte Person auf einem namenlosen Planweg zwischen Hohne und Nienhof. Die zuerst eintreffenden Kameraden aus Hohne konnten die Lage jedoch schnell relativieren, es war keine Person mehr eingeklemmt, sodass der Rüstwagen (RW) und das Mannschaftstransportfahrzeug (MTF) aus Beedenbostel zwischen Ahnsbeck und Helmerkamp die Alarmfahrt abbrechen konnten. Neben den gennanten Feuerwehren waren auch zwei Rettungswagen (RTW) und ein Rettungshubschrauber (RTH) zur Unfallstelle alarmiert.
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Nr. 07 - Technische Hilfeleistung - Wehr öffnen - 31.03.2010, ca. 03:20 Uhr

Da aufgrund eines heftigen Gewitters mit starken Regenfällen in der Samtgemeinde Eschede zahlreiche Straßen und Häuser unter Wasser standen, sollte das Aschauwehr an der Mühle in Beedenbostel geöffnet werden, um die Wassermassen ablaufen zu lassen. Dazu wurde von der Feuerwehreinsatz- und Rettungsleitstelle (FEL/RLS) Celle die Brandmeisterschleife der Beedenbosteler Funkmeldeempfänger (FME) ausgelöst. Der Ortsbrandmeister und sein Stellvertreter eilten daraufhin zum Wehr, konnten jedoch den Kameraden in Eschede keine Unterstützung geben, da das Wasser in Beedenbostel schon weit über das Wehr hinüberlief. Somit war kein Eingreifen mehr erforderlich.
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Nr. 06 – Fehlalarm – BMA-Einlauf – 16.02.2010, 08:18 Uhr

Beim Einsatz am Morgen des 16.02. war es die Brandmeldeanlage (BMA) eines Seniorenheimes in Beedenbostel, die für die Alarmierung der Feuerwehr Beedenbostel über die Bagatellschleife sorgte. In der Küche des Seniorenheimes war ein Topf übergekocht. Ein Eingreifen der 3 angerückten Kräfte war somit nicht erforderlich.
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Nr. 05 - Fehlalarm - BMA-Einlauf - 03.02.2010, ca. 20:20 Uhr

Bei Reinigungsarbeiten wurde die Brandmeldeanlage (BMA) des E-Centers in Lachendorf ausgelöst, woraufhin die Feuerwehreinsatz- und Rettungsleitstelle (FEL/RLS) Celle die Wehren aus Ahnsbeck, Gockenholz, Jarnsen-Luttern-Bunkenburg, Lachendorf und Beedenbostel alarmierte. Wegen der extremen Glätte auf den Straßen dauerte die Anfahrt der Kräfte zwar etwas länger, dafür konnte vor Ort dann jedoch schnell Entwarnung gegeben werden: Fehlalarm, alle alarmierten Kräfte können wieder einrücken. Aus Beedenbostel waren 18 Feuerwehrleute am Einsatz beteiligt.
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Nr. 04 - Technische Hilfeleistung - Wasser im Keller - 29.01.2010, 17:37 Uhr

Weniger als 24 Stunden nach dem letzten Einsatz gab es erneut Alarm für die Kameraden der Feuerwehr Beedenbostel. Vermutlich aufgrund des Frostwetters war in einem Gebäude in der Bahnhofstraße ein Wasserrohr geplatzt, wodurch der Keller ca. 70 cm hoch überflutet wurde. Die 9 angerückten Kräfte pumpten den Keller mit einer Tauchpumpe leer.
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Nr. 03 -Technische Hilfeleistung/Amtshilfe Polizei - VU LKW gegen Haus und Streufahrzeug, Absichern der Unfallstelle - 28.01.2010, ca. 19:50 Uhr Bilder

Auf der L282 (Luttersche Straße) in Beedenbostel Höhe Kreuzung Unter den Eichen/Am Amtshof war es zu einem Verkehrsunfall (VU) gekommen. An der dortigen Engstelle begegneten sich ein LKW und ein Streufahrzeug. Beim Bremsen kam der LKW auf der spiegelglatten Straße ins Schleudern und schlitterte in ein angrenzendes Haus. Auch das Streufahrzeug konnte auf dem Glatteis nicht mehr rechtzeitig bremsen und touchierte den quer auf der Straße stehenden LKW leicht. Der nach dem Jugendfeuerwehrdienst zufällig an der Unfallstelle vorbeikommende Mannschaftstransportwagen (MTW) der FF Beedenbostel sah den Unfall und forderte weiteres Personal, das sich noch im Gerätehaus befand sowie den Ortsbrandmeister (OrtsBM) Karsten Strothmann nach. Dieser veranlasste sofort eine Vollsperrung und Absicherung der Unfallstelle, um bei den katastrophalen Straßenverhältnissen Folgeunfälle zu vermeiden. Nach dem Eintreffen der Polizei wurde die Vollsperrung auf deren Weisung bis zur Bergung des LKW durch ein privates Unternehmen beibehalten, außerdem wurde die Unfallstelle mit dem Streusalz des am Unfall beteiligten Streufahrzeugs durch die Feuerwehr abgestreut. Gegen ca. 23:00 Uhr konnte der Einsatz für die Feuerwehr beendet werden. Es waren insgesamt 10 Feuerwehrmänner und -frauen an ihm beteiligt.
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Nr. 02 - Feuer - Kleinbrand nach technischem Defekt - 05.01.2010, 17:43 Uhr


Nach dem Großbrand am Vormittag musste die FF Beedenbostel am späten Nachmittag schon wieder nach Lachendorf ausrücken: In der Papierfabrik war es in der neuen Infrarottrocknungsanlage zu einem technischen Defekt gekommen. Die zu trockenende Papierbahn war gerissen und mit einem Infrarotscheinwerfer in Berührung gekommen, worauf das Papier zu brennen begann. Durch die resultierende Rauch- und Hitzeentwicklung löste die Brandmeldeanlage (BMA) aus, worauf die Feuerwehreinsatz- und Rettungsleitstelle (FEL/RLS) Celle die Feuerwehren aus Ahnsbeck, Gockenholz, Jarnsen-Luttern-Bunkenburg, Lachendorf und Beedenbostel alarmierte. An der Einsatzstelle stellte sich schnell heraus, dass das Feuer bereits aus und somit kein Eingreifen der Feuerwehr mehr erforderlich war. Somit war dieser Einsatz im Gegensatz zu dem am Vormittag zügig beendet und die alarmierten Kräfte konnten wieder einrücken.
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Nr. 01 - Feuer - Brand eines Tischlereibetriebes - 05.01.2010, 06:50 Uhr Bilder

Großbrand in Lachendorf: In der Halle eines Tischlereibetriebes im Gockenholzer Weg in Lachendorf war es zu einem Feuer gekommen. Nachdem bei der Polizei ein Notruf mit der Meldung "Gebäude in Vollbrand" eingegangen war, löste die Feuerwehreinsatz- und Rettungsleitstelle (FEL/RLS) Celle Alarm für die Wehren aus Lachendorf, Ahnsbeck, Gockenholz, Jarnsen-Luttern-Bunkenburg und Beedenbostel aus. Ein Rettungswagen (RTW), ein Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) und ein Streifenwagen (STW) machten sich ebenfalls auf den Weg. Trotz der widrigen Wetterumstände mit Temperaturen unter dem Gefrierpunkt und einer tiefen Schneedecke rückten die alarmierten Kräfte recht schnell an. Vor Ort konnte jedoch zunächst kein offenes Feuer lokalisiert werden, es qualmte jedoch stark unter dem Dach des Gebäudekomplexes hervor. Deshalb wurde durch den Einsatzleiter sofort die Wärmebildkamera (WBK) aus Hohne nachgefordert. Da der Löschangriff vor allem im Inneren des Gebäudes vorgetragen wurde, wurden weitere Kräfte und auch Atemschutzgeräte und -flaschen benötigt. Somit wurden die Feuerwehr Eldingen, der Gerätewagen Logistik (GW-L2) des Landkreises, der in Eicklingen stationiert ist, und ein Fahrzeug der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Hambühren zur Einsatzstelle beordert. Desweiteren machte sich ein Notfallseelsorger für die Betreuung der Mitarbeiter der betroffenen Firma auf den Weg und es wurde die WBK der Werkfeuerwehr Hostmann-Steinberg nachgefordert.
Da abzusehen war, dass der Einsatz mehrere Stunden in Anspruch nehmen würde, wurde die SEG-Betreuung des DRK alarmiert, um die Einsatzkräfte mit heißen Getränken und Essen zu versorgen. Um eine Öffnung zur Entrauchung des Gebäudes im Dach schaffen zu können, wurden im weiteren Verlauf des Einsatzes eine Drehleiter DLAK 23-12 mit Knickgelenk der Feuerwehr Celle Hauptwache und der Rüstwagen (RW) der Feuerwehr Eschede angefordert, außerdem machte sich der GW-L der Celler Hauptwache mit weiteren Atemluftflaschen auf den Weg. Zur Entrauchung des Gebäudes mussten neben den Öffnungen im Dach auch mehrere Fenster und zwei Hallentore teils gewaltsam geöffnet werden. Zusammen mit dem Einsatz von Schwerschaum und dem Entfernen brennbaren Materials mit Gabelstaplern und Radladern aus der Halle erzielten die getroffenen Maßnahmen langsam die erhoffte Wirkung und die Rauchentwicklung sowie die Brandintensität ließen in den Mittagsstunden nach, sodass die meisten Kräfte entlassen werden konnten. Zur Zeit (16:30 Uhr) befinden sich jedoch noch immer Kräfte vor Ort. Die Brandursache steht noch nicht fest. Für die Beedenbostler Kräfte war der Einsatz gegen 14:30 Uhr beendet.
Den Bericht und Bilder des Kreispressewartes Olaf Rebmann finden Sie hier.
Weitere Informationen zu diesem Einsatz erhalten Sie auch bei der Feuerwehr Eldingen, der Feuerwehr Hohne, der Feuerwehr Lachendorf und beim Kreisfeuerwehrverband Celle.


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